Die einzelnen Bits des Datenbusses wurden direkt angezapft und steuern je
ein Instrument. Das Tempo wird durch Warteschleifen eingestellt, die Auflösung
des Taktes durch Basic Feld und DIM Befehle. Das Beispiel Basic Programm bietet
6 Rhythmen zur Wahl und fragt nochmal bei beenden nach, ob es vielleicht ein
weiterer Rhythmus sein darf. Zu recht darf man behaupten, dass es sich hierbei
um einen Drumcomputer handelt, der mit selbstgeschreibenen Basicprogrammen
und der 16 KByte Speichererweiterung des ZX81 auch richtig flexibel programmierbar
ist.
Wenn
man Maschinensprache beherrscht, kann man sicher auch sehr komplexe Rhythmen
programmieren. Bastler können den RAM noch um ein EPRom erweitern und
sparen sich das Cassettenlaufwerk. Anstatt der Sounderzeugung kann auch der
erzeugte Trigger zum Ansteuern von Drum Brains wie dem Simmons SDS V verwendet
werden. Nachdem man da nur 7 Trigger braucht kann das achte Bit für ein
Accent oder falls vorhanden zur HiHat Steuerung verwendet werden.
Ob das Gerät jemals nachgebaut wurde entzieht sich meiner Kenntnis, im Elektor
Labor gab es bestimmt einen Prototypen. Und einen Platinenentwurf!
|